30 Jahre HIESTAND und IP-SUISSE:
gemeinsames Engagement für die Umwelt

Seit 30 Jahren zeichnet der Käfer die ofenfrischen Backwaren der Bäckerei HIESTAND aus. 1994 fiel der Startschuss:
Wir haben die ersten Gipfeli und Brote mit IP-SUISSE Mehl gebacken. Ein echter Meilenstein für die nachhaltige Landwirtschaft in der Schweiz!

Als erste Bäckerei sind wir mit IP-SUISSE eine Partnerschaft eingegangen. Wir haben IP-SUISSE mit 100’000 Franken unterstützt,
und so die Idee eines nachhaltigen Getreideanbaus und damit 18’000 Bauernbetriebe gefördert.

Unser gemeinsames Ziel: dass die Natur uns auch morgen noch bietet, was wir heute schätzen. Dafür setzen sich die IP-SUISSE Bauernfamilien für den Schutz der Umwelt und des Klimas sowie für die Förderung der Biodiversität ein. Damit schaffen Sie die Grundlagen für die Herstellung von gesunden und hochwertigen Nahrungsmitteln.

Ein Engagement, das wir mit Stolz weiterführen!

    IP-SUISSE: eine Freundschaft verändert die Schweizer Landwirtschaft

    Es begann im Jahr 1989. Sieben gleichgesinnte Landwirte taten sich zusammen, um an einer Vision für eine nachhaltig ausgerichtete Produktionsweise für die Schweizer Land-wirtschaft zu arbeiten.

    Vor über 30 Jahren gegründet, gehört die «Schweizerische Vereinigung integriert produzierender Bauern und Bäuerinnen» heute zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Produzenten- und Vertriebsorganisationen in der Schweiz. Die rund 18’500 IP-SUISSE Bäuerinnen und Bauern produzieren in ihren Familienbetrieben Lebensmittel für den täglichen Bedarf – umweltschonend und das Tierwohl achtend.

    IP-SUISSE legt die Richtlinien für die nachhaltige Labelproduktion fest, entwickelt und definiert Massnahmenprogramme für deren Einhaltung auf den Bauernhöfen und lässt diese durch unabhängige Institutionen kontrollieren.

    Ein grosses Ziel von IP-SUISSE: die Treibhausgasemissionen aller Labelbetriebe um 10 % reduzieren.

    Mehr über das Label erfahren: www.ipsuisse.ch

    HIESTAND und IP-SUISSE: wie alles begann

    Wir schreiben das Jahr 1990 – die Sonnenblumen-Demonstration. Auf dem Bundesplatz in Bern versammeln sich über 30’000 Bauern, welche für eine wettbewerbsfähige und umweltbewusste Landwirtschaftspolitik demonstrieren. Mitten drin die Vertreter von IP-SUISSE.

    Auch wir, die Bäckerei HIESTAND als der grösste unabhängige Abnehmer von Schweizer Getreide, sahen nicht tatenlos zu. Ein nachhaltiger Getreideanbau in der Schweiz musste gefordert und gefördert werden.

    Gemeinsam sind wir stärker: 1994 haben wir uns mit IP-SUISSE verbündet. Das war die Initialzündung, um beim Getreideanbau strenge Umweltschutzvorschriften einzuführen und den Bauern ein faires Entgelt zu bezahlen.

    Gipfeli, gebacken mit gutem Gewissen – so schmecken sie einfach besser!

    Ausblick: das Mehl ist erst der Anfang

    Nachhaltigkeit ist unsere Grundlage für den langfristigen Erfolg als innovativer Backwarenanbieter. Wir wollen mit unserem Handeln sicherstellen, dass die Umwelt geschützt wird und unsere Zutaten nachhaltig angebaut werden. Deshalb werden wir die Zusammenarbeit mit IP-SUISSE weiterhin stärken und ausbauen.

    Bis im Jahr 2025 beziehen wir zu 100 % Schweizer Zucker.

    Unser Extrabeitrag zum Jubiläum:
    10 Rappen pro verkauftem Marienkäfer-Brötli für nachhaltiges Projekt

    Unser neues IP-SUISSE Marienkäfer-Brötli backen wir mit viel Liebe und Sorgfalt als Zeichen für unser Engagement für die Umwelt, das Klima und die Biodiversität.

    Zum Jubiläum haben wir uns etwas Besonderes ausgedacht:
    Für jedes von Anfang Mai bis Ende September 2024 verkaufte Marienkäfer-Brötli spendet HIESTAND 10 Rappen für ein Nachhaltigkeitsprojekt von IP-SUISSE.

    Mehr erfahren: www.bauern-fuer-klima-und-umwelt.ch

    Produktinformationen   Behind the Baking-Scenes

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    Der Kopfverdreher im Jubiläumskleid

    Gemeinsam mit IP-SUISSE werden wir das Jubiläum in verschiedenen Medien zelebrieren. Mit unserem Jubiläums-Brotbeutel für die Steinofen-Zwirbelbrote hell und dunkel, welche für ca. 5 Monate dem Karton beiliegen, profitieren Sie von der gesteigerten Aufmerksamkeit.

    Produktinformationen 

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    10 Klima-Facts zu HIESTAND:
    auf der ganzen Linie ökologisch unterwegs

    Bei der Bäckerei HIESTAND ist klimafreundliches, sozialverträgliches Handeln ein wesentlicher Teil der Strategie. Dass diese auch umgesetzt wird, untermauern folgende zehn Fakten:
     

    • regionale Rohstoffe: 100 % CH-Butter, 100 % CH-Freilandeier, 100% CH-Fleisch (Eigenprodukte)
    • 83 % Schweizer Rohstofflieferanten
    • 83 % der verwendeten Mehle nachhaltig zertifiziert (Bio oder IP-SUISSE)
    • 79 % der Eigenprodukte tragen ein Nachhaltigkeitslabel
    • 75 % des Einkaufsvolumens mit nachhaltig zertifizierten Rohstoffen (z.B. Bio, IP-SUISSE)
    • 0 % Palmöl – dafür viel Schweizer Raps (Eigenprodukte)
    • 100 % Schokolade aus fairem Handel (Rainforest Alliance, FAIRTRADE MAX HAVELAAR)
    • 100 % Strom aus Schweizer Wasserkraft
    • Versorgung von sozialen Institutionen mit «Brot von gestern» (Tischlein deck dich, Caritas)
    • aktive Mitunterstützerin des Aktionsplans des Bundesrates gegen Food Waste

    Kurzinterview mit Andreas Stalder, 
    Präsident IP-SUISSE

    «HIESTAND war die erste unabhängige Bäckerei, die an uns geglaubt hat.»

    Andreas Stalder ist Präsident bei IP-SUISSE. Ein 3-Fragen-Interview zur 30-jährigen Partnerschaft mit der Bäckerei HIESTAND:

    1.Andreas, was ist dein Lieblingsprodukt von HIESTAND?
    Am liebsten mag ich das UrDinkel-Brot aus dem Holzofen.

    2. Wie kam es vor 30 Jahren zu der Zusammenarbeit zwischen IP-SUISSE und HIESTAND?
    Fredy Hiestand unterstützte uns vor 30 Jahren zur Gründung von IP-SUISSE finanziell mit CHF 100'000. Er leistete einen wesentlichen Beitrag, dass wir mit dem Kauf von Weizen überhaupt in das Geschäft einsteigen konnten. Er war immer beseelt von einer nachhaltigen, ökologischen Landwirtschaft und ist das bis heute geblieben. Diese Hilfestellung ist der Ursprung unserer starken Bindung zu der Bäckerei HIESTAND.

    3. Welche gemeinsamen Werte teilen HIESTAND und IP-SUISSE?
    Qualität, Swissness und Nachhaltigkeit. HIESTAND kann man nicht importieren und IP-SUISSE auch nicht. Wir vertrauen auf die Natur und das eigene Wissen, geben die Verantwortung nicht an die Chemie ab, die Ökologisierung der Landwirtschaft voranzutreiben. Das verbindet uns, obwohl die ARYZTA-Gruppe das Getreide im Ausland viel günstiger einkaufen könnte.

    Update Spendenaktion: wir pflanzen eine Hecke

    Die ersten Spenden der verkauften Marienkäfer-Brötli sind da!

    Mit der ersten Spendentranche durfte das HIESTAND Team am 11. Juni 2024 auf dem IP-SUISSE Bauernhof der Familie Thalmann in Neerach/ZH eine Hecke für die Förderung der Biodiversität pflanzen. Genauer gesagt, haben wir eine bestehende Hecke mit neuen Sträuchern, Stauden und bienenfreundlichen Pflanzen erweitert und aufgewertet. Die erweiterte Hecke bietet Lebensraum für Vögel, Insekten und Säugetiere und wirkt der Bodenerosion entgegen. Unsere Mitarbeitenden haben motiviert zum Spaten gegriffen, fleissig Löcher für die neuen Pflanzen ausgehoben und diese unter Anleitung der Bauernfamilie sorgfältig in die Erde gepflanzt.

    Dies ist erst der Startschuss: Mit den Spendengeldern werden weitere Heckenaufwertungen in IP-SUISSE Betrieben durchgeführt. Unterstützt wird die Aktion vom Imkerverband «BienenSchweiz», der dafür sorgt, dass besonders bienenfreundliche Pflanzen ausgewählt werden.

    » Imkerverband BienenSchweiz

    Feldwerbung: Werbung die wächst

    Ein wachsendes Produkt braucht eine Werbung, die mitwächst. Deshalb sind wir kreativ geworden: Werbung mitten im Weizenfeld. In Rothrist, auf der Bahnstrecke Zürich-Bern, ist das Jubiläumslogo der IP-SUISSE Kampagne zu sehen. Der Werbeträger? Die Wiese. Die Werbemittel? Gräser und Getreidehalme. Und eine klare Botschaft: Wir feiern Jubiläum!

    Der Regen hat unsere Botschaft wachsen und in kräftigem Grün erstrahlen lassen.